Warum ein Green Event?
Das steigende gesellschaftliche Bewusstsein um den Klimawandel in Kombination mit neuen regulatorischen Herausforderungen (Lieferkettenrichtlinie oder die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive)) haben auch Auswirkungen auf die strategische Positionierung der Eventbranche.
Genauso wie Hygiene- und Sicherheitskonzepte werden auch Nachhaltigkeitskonzepte zunehmend zu einem integralen Bestandteil in der Veranstaltungsplanung. Nachhaltigkeit in diesem Kontext bedeutet nicht zwangsläufig Verzicht, sondern intelligente Planung und die Umsetzung und Einbeziehung neuer nachhaltiger Lösungsansätze.
Ein „Green Event" beginnt bereits bei der Konzepterstellung: die Wahl des Veranstaltungsortes, die Beschaffung der angebotenen Verpflegung oder give aways - jede Entscheidung zu Beginn kann die weitere Ausrichtung als nachhaltige Veranstaltung erleichtern oder erschweren.
Nachhaltige Veranstalter:innen sind Vorbilder, schaffen eine vermehrte Nachfrage nach nachhaltigen Gütern und Dienstleistungen und befeuern damit innovative Lösungsansätze. Sie verkleinern dadurch nicht nur den CO2-Fußadruck ihrer Veranstaltung, sondern vergrößern gleichzeitig den sogenannten „Handabdruck", also die positive Signalwirkung auf Teilnehmer:innen und Gäste.
Eine wertvolle Unterstützung im Sinne einer nachhaltigen Veranstaltungsplanung sind standardisierte Prozessabläufe, wie es zum Beispiel das Österreichische Umweltzeichen für Green Events vorgibt.