Lipizzanerheimatlauf
Die Veranstaltung
Veranstalter: LC Kohlenhunt
Veranstaltungsort: Piber / Köflach
TeilnehmerInnen: ca. 2.200 SportlerInnen und BesucherInnen
Kategorie: Laufevent
Auszeichnung "nachhaltig Gewinnen": 2011/2012
Der Lipizzanerheimatlauf war ein Laufevent im Einklang mit der Natur. Nach dem Motto "Ein Mehrwegbecher lernt laufen" kamen 2011 am gesamten Veranstaltungsareal und bei allen 5 Labestationen ausschließlich Mehrwegbecher zum Einsatz (erstmalig bei einer Laufveranstaltung in Österreich). Der Veranstalter arbeitete nach den Kriterien von "Gscheit feiern".
Die Geschichte des Lipizzanerlaufs begann mit dem 1. Lipizzaner-Lauf am 27. Juli 2002. In seiner 15-jährigen Geschichte gilt der LHL als absoluter Vorreiter in punkto Qualität und Innovation", so Adolf Kern (Organisator und Obmann des Tourismusverbandes). Nach 15 Jahren Lipizzanerheimatlauf wurde der Traditionslauf in dieser bisherigen Form aus Kostengründen eingestellt. Schade, aber vielleicht gibt es 2018 in einer Neuauflage eine Fortsetzung.
Themenfelder in denen Maßnahmen umgesetzt wurden:
Mobilität und Klimaschutz | Beschaffung und Abfall | Energie, Wasser und Lärm | Verpflegung und Catering | Soziale Verantwortung | Kommunikation
Mobilität und Klimaschutz
- Für eine sanfte Wettkampfbegleitung wurden E-Fahrzeuge als Streckenfahrzeuge eingesetzt.
Beschaffung und Abfall
- Um Abfall zu vermeiden wurden Mehrweggeschirr, Mehrweggebinde und wiederverwendbare Startersackerl eingesetzt.
- Um Papier einzusparen ersetzte man die 16 seitige A5 Werbebroschüre durch eine Freecard im Postkartenformat.
Energie, Wasser & Lärm
- Der Strombedarf wurde CO2 neutral durch zertifizierten Ökostrom von Öko Styria gedeckt.
- Gemeinsam mit der Polytechnischen Schule Köflach wurde eine energieautonome Labestation umgesetzt.
- Die für die Ton- und Sprechanlage benötigte Energie wurde ausschließlich mit Muskelkraft und Sonnenenergie erzeugt.
Verpflegung und Catering
- Bei der Verpflegung von SportlerInnen und ZuseherInnen wurde auf regionale Produkte geachtet.
- Aber auch bei den Sachpreisen setzte man auf Regionalität.